Das „Raluca Shelter“, geleitet von Raluca und Marius Ferbinteanu, befindet sich etwa 30 Kilometer von Bukarest entfernt. Als engagierte Tierärzte haben sie sich mit diesem Shelter einen großen Traum erfüllt. Es bietet Platz für bis zu 250 Hunde und erfüllt bereits nahezu deutsche Standards. Täglich widmen sich Raluca und Marius den Tieren, betreiben neben dem Tierheim eine eigene Tierklinik und organisieren in Zusammenarbeit mit uns und anderen Vereinen kostenlose Kastrationskampagnen. Diese Initiative wird von den Dorfbewohnern sehr geschätzt.
Unser Katzenschutzprojekt in Caracal wird von Dana Geauca mit großer Hingabe geleitet. Bei ihr finden ungewollte Katzen ebenso ein sicheres Zuhause wie ausgesetzte Kitten, die sie liebevoll aufzieht. Die Hauptaufgaben umfassen die Durchführung zahlreicher Kastrationen bei Streuner- und Besitzerkatzen sowie die tägliche Futterversorgung der vielen Katzen in Danas Obhut. Die Anzahl der Katzen variiert je nach Jahreszeit und liegt zwischen 80 und 120 Tieren unterschiedlichen Alters.
Das „Last Hope 2 Life“ Shelter von Ana Grasu befindet sich in Barlad und bietet Platz für etwa 700 Hunde. Es liegt direkt neben dem öffentlichen Shelter der Stadt, aus dem Ana regelmäßig Hunde vor dem sicheren Tod rettet. Gemeinsam mit Ana setzen wir uns rechtlich gegen die illegalen Praktiken in den rumänischen Tötungsstationen ein und haben bereits erste Erfolge erzielt. So haben wir unter anderem eine Live-Übertragung mit Kameras im öffentlichen Shelter eingerichtet, die uns umfassende Einblicke in den Arbeitsalltag der dortigen Mitarbeiter ermöglicht.
Das Bianca Shelter in Racari wird mit Herz und Hingabe von Bianca Ungureanu und Anamaria Popa geleitet. In ihrem Shelter finden etwa 100 Hunde ein sicheres Zuhause und werden liebevoll betreut. Neben der Unterbringung der Hunde betreiben Bianca und Anamaria auch eine eigene Tierklinik, in der sie umfassende medizinische Versorgung bieten. Gemeinsam mit uns organisieren sie regelmäßig Kastrationsaktionen, um die Tierpopulation nachhaltig zu reduzieren und das Wohl der Tiere zu fördern.